



Vaticinia Pontificum, sive Prophetiae Abbatis Joachini
- Zustand: Neuwertig
- Genre: Mythologie | Prophezeiungen
- Jahrhundert: 15. Jahrhundert
- Herkunft: Schweiz
- Sprache: Latein
- Epoche: Spätes Mittelalter und jünger
- Stil: Gotisch
- Art: Faksimile
- Seiten: 0
BS 5202 7598 3416
Beschreibung
Die Vaticinia Pontificum, lange Zeit dem kalabrischen Abt Joachim von Fiore († 1202) zugeschrieben, gehören zu den geheimnisvollsten Schriften des Mittelalters. Tatsächlich stammt die Sammlung aus dem 13. und 14. Jahrhundert; ihr Verfasser bleibt unbekannt und wird in der Forschung als Pseudo-Joachim bezeichnet.
Das Werk vereint prophetische Weissagungen über die Päpste von Nikolaus III. bis Eugen IV. mit 46 prachtvollen Miniaturen. Diese zeigen die geistlichen Oberhäupter im Porträt, flankiert von allegorischen Tieren, Fabelwesen und apokalyptischen Symbolen. In kunstvoller Bildsprache werden ihre Rolle für die Kirche und ihr Einfluss auf die Geschicke der Christenheit gedeutet – von Visionen der Erneuerung bis hin zu dunklen Vorahnungen wie beim umstrittenen Papst Urban VI.
Die Handschrift, an italienischen Höfen von begabten Miniatoren geschaffen, verbindet politische Deutung, religiöse Symbolik und künstlerische Raffinesse. Heute wird das Werk in der Biblioteca dell’Archiginnasio in Bologna aufbewahrt.
Besonderheiten
Die Vaticinia Pontificum, lange Zeit dem kalabrischen Abt Joachim von Fiore († 1202) zugeschrieben, gehören zu den geheimnisvollsten Schriften des Mittelalters. Tatsächlich stammt die Sammlung aus dem 13. und 14. Jahrhundert; ihr Verfasser bleibt unbekannt und wird in der Forschung als Pseudo-Joachim bezeichnet.
Das Werk vereint prophetische Weissagungen über die Päpste von Nikolaus III. bis Eugen IV. mit 46 prachtvollen Miniaturen. Diese zeigen die geistlichen Oberhäupter im Porträt, flankiert von allegorischen Tieren, Fabelwesen und apokalyptischen Symbolen. In kunstvoller Bildsprache werden ihre Rolle für die Kirche und ihr Einfluss auf die Geschicke der Christenheit gedeutet – von Visionen der Erneuerung bis hin zu dunklen Vorahnungen wie beim umstrittenen Papst Urban VI.
Die Handschrift, an italienischen Höfen von begabten Miniatoren geschaffen, verbindet politische Deutung, religiöse Symbolik und künstlerische Raffinesse. Heute wird das Werk in der Biblioteca dell’Archiginnasio in Bologna aufbewahrt.
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