









Stundenbuch der Maria Stuart
- Zustand: Sehr gut
- Genre: Stundenbücher | Gebetbücher
- Jahrhundert: 16. Jahrhundert
- Herkunft: Frankreich
- Sprache: Latein
- Epoche: Spätes Mittelalter und jünger
- Stil: Renaissance
- Art: Faksimile
- Seiten: 308
BS 9526 4580 6165
Beschreibung
Mit nur 4,8 x 3,2 cm gilt das Stundenbuch der Maria Stuart als das kleinste bekannte Stundenbuch der Kunstgeschichte. Entstanden um 1510–1515 im französischen Tours, vereint es auf rund 300 Seiten liturgische Texte mit prachtvoller Ausstattung. 14 Miniaturen zeigen Szenen aus dem Leben Christi, eingebettet in fein ausgearbeitete Innenräume und stimmungsvolle Landschaften, während Initialen, Bordüren und Goldornamente die Handschrift zu einem Meisterwerk der nordalpinen Renaissance machen.
Ursprünglicher Auftraggeber war vermutlich König Franz I. von Frankreich, der es seiner Gemahlin Claude de France schenkte. Über deren Enkel Franz II. gelangte das Werk in den Besitz von Maria Stuart (1542–1587), deren Name es heute trägt. Nach einer wechselvollen Geschichte blieb es im Besitz europäischer Herrscherhäuser und wird seit 1837 vom Haus Württemberg gehütet.
Ein einzigartiges Zeugnis königlicher Frömmigkeit, das kostbare Kunstfertigkeit und außergewöhnliche Provenienz in sich vereint.
Besonderheiten
Mit nur 4,8 x 3,2 cm gilt das Stundenbuch der Maria Stuart als das kleinste bekannte Stundenbuch der Kunstgeschichte. Entstanden um 1510–1515 im französischen Tours, vereint es auf rund 300 Seiten liturgische Texte mit prachtvoller Ausstattung. 14 Miniaturen zeigen Szenen aus dem Leben Christi, eingebettet in fein ausgearbeitete Innenräume und stimmungsvolle Landschaften, während Initialen, Bordüren und Goldornamente die Handschrift zu einem Meisterwerk der nordalpinen Renaissance machen.
Ursprünglicher Auftraggeber war vermutlich König Franz I. von Frankreich, der es seiner Gemahlin Claude de France schenkte. Über deren Enkel Franz II. gelangte das Werk in den Besitz von Maria Stuart (1542–1587), deren Name es heute trägt. Nach einer wechselvollen Geschichte blieb es im Besitz europäischer Herrscherhäuser und wird seit 1837 vom Haus Württemberg gehütet.
Ein einzigartiges Zeugnis königlicher Frömmigkeit, das kostbare Kunstfertigkeit und außergewöhnliche Provenienz in sich vereint.
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