Hinzugefügt: 01.10.2025
Faksimile

Königsgebetbuch für Otto III.

  • Zustand: Sehr gut
  • Genre: Stundenbücher | Gebetbücher
  • Jahrhundert: 10. Jahrhundert
  • Herkunft: Deutschland
  • Sprache: Latein
  • Epoche: Frühes Mittelalter
  • Stil: Ottonisch
  • Art: Faksimile
  • Autor: Unbekannt
  • Seiten: 88
Bibliotheks-ID:

BS 2524 3979 1563

Beschreibung

Das Gebetbuch Ottos III. (980–1002) gilt als das einzige erhaltene Königsgebetbuch der ottonischen Zeit und zählt zu den wertvollsten Zeugnissen frühmittelalterlicher Buchkunst. Entstanden zwischen 983 und 991, wahrscheinlich im Auftrag seiner Mutter, der byzantinischen Prinzessin Theophanu, vereint es höchste künstlerische und historische Bedeutung.

Die Handschrift beeindruckt durch ihre außergewöhnliche Ausstattung: Purpur gefärbtes Pergament, mit Goldtinte geschriebene Gebete und 25 große Goldinitialen. Fünf Miniaturseiten zeigen biblische Szenen und stellen den jungen König selbst in den Zusammenhang göttlicher Heilsgeschichte – Sinnbild für das ottonische Herrscherideal, das weltliche Macht und christliche Frömmigkeit untrennbar verband.

Mit seinem kleinen, privaten Format von 15 × 12 cm diente es Otto nicht nur zur persönlichen Andacht, sondern auch zur Verinnerlichung des sakral begründeten Herrscherbildes. Heute wird der prachtvolle Codex in der Bayerischen Staatsbibliothek München aufbewahrt und gilt als einzigartiges Denkmal ottonischer Kultur.

Besonderheiten

Das Gebetbuch Ottos III. (980–1002) gilt als das einzige erhaltene Königsgebetbuch der ottonischen Zeit und zählt zu den wertvollsten Zeugnissen frühmittelalterlicher Buchkunst. Entstanden zwischen 983 und 991, wahrscheinlich im Auftrag seiner Mutter, der byzantinischen Prinzessin Theophanu, vereint es höchste künstlerische und historische Bedeutung.

Die Handschrift beeindruckt durch ihre außergewöhnliche Ausstattung: Purpur gefärbtes Pergament, mit Goldtinte geschriebene Gebete und 25 große Goldinitialen. Fünf Miniaturseiten zeigen biblische Szenen und stellen den jungen König selbst in den Zusammenhang göttlicher Heilsgeschichte – Sinnbild für das ottonische Herrscherideal, das weltliche Macht und christliche Frömmigkeit untrennbar verband.

Mit seinem kleinen, privaten Format von 15 × 12 cm diente es Otto nicht nur zur persönlichen Andacht, sondern auch zur Verinnerlichung des sakral begründeten Herrscherbildes. Heute wird der prachtvolle Codex in der Bayerischen Staatsbibliothek München aufbewahrt und gilt als einzigartiges Denkmal ottonischer Kultur.

Kontaktieren Sie uns 
gerne – wir freuen uns auf 
den Austausch mit Ihnen.

 

Wenn Sie Fragen haben oder mehr über den 
Buch-Salon erfahren möchten, stehen wir Ihnen 
jederzeit persönlich zur Verfügung. 

Kontaktformular

Kontakt
<p>Mit dem Absenden des Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben zur Bearbeitung Ihres Anliegens verwendet und gemäß unserer <a href="/datenschutz">Datenschutzerklärung</a> verarbeitet werden.</p>